18.11.2016

Heute haben wir das "Paradies" verlassen, es nieselte "nur" noch und Strom gab es auch noch keinen. Wie wir gestern bei unserem Spaziergang feststellten, waren einige Straßen stark überspült, daher wird sich die Reparatur der Stromleitungen wohl noch etwas hinziehen.

Zurück in Sierpe sahen wir das erste mal wieder Sonne. Wir tranken noch einen Kaffee bevor wir unser Auto übernahmen. Daniela, die wir schon mehrmals auf unserer Reise trafen, hatte uns gebeten sie mit dem Auto noch ein Stück mitzunehmen. Sie hatte die Lodge auch mit uns verlassen, da keine Wetterbesserung in Sicht war. Wir brachten sie noch bis nach Domenical in ein Hotel und verabschiedeten uns dann. Unsere Fahrt ging nun weiter in die Berge zum

Cerro de la Muerte, dem mit ca. 3300 Metern höchsten Pass der Interamericana. Von dort hatten wir ca. 10 km bis zur Trogon Lodge, diese liegt auf ca. 2300 Meter. Es ist eine sehr schöne Anlage in einem Tal des Cerro Muerte, mit eigener Forellenzucht. Hier oben ist es so kalt, das wir sogar eine Heizung im Zimmer haben. Wir gehen noch einen kurzen Trail und danach zum Abendessen. Als wir wieder in unser Zimmer zurück kommen, werden uns sogar noch Wärmflaschen für´s Bett gebracht. Damit verabschieden wir uns heute und melden uns morgen, nach der Besteigung des Cerro Muerte.

 

Pura Vida - Eure Rossis

19.11.2016

 

Wie sollte es anders sein, gestern Abend recht gutes Wetter, schnell eine ganztägige Tour für heute organisiert und was kommt über Nacht?, Regen! Die Tour wurde abgesagt und wir kurzentschlossen ins Auto und ab an die Pazifikküste. Knapp 100 km waren das. Es hat dort wenigstens nicht geregnet, warm war es und wir trafen noch einmal Daniela, mit der die Line sogleich eine Flasche Wein köpfte.

Nach einem Bummel durch das Örtchen Domenical gingen wir an den Strand, verblieben dort noch ein Weilchen und verabschiedeten uns dann vom Meer. Auf der Rückfahrt nach San Gerado, hielten wir noch in San Isidro. Dort soll es laut Reiseführer die schönsten Mädchen Costa Ricas geben und davon wollte sich Nico natürlich überzeugen. Und in der Tat, es gab dort viele schöne Mädchen, aber das lag wahrscheinlich eher an der Einwohnerzahl von ca. 45000. Schöner als anderen Ort´s waren sie nun auch nicht. Vom höchsten Punkt der Interamericana, sind wir dann noch auf den Cerro de la Muerte gewandert, doch sehen konnte man wegen der vielen Wolken leider gar nix. Bei guter Sicht kann man von dort den Karibischen Ozean und auf der anderen Seite den Pazifik sehen. Nun, die letzte Woche konnten wir unser Reiseprogramm leider nicht wie geplant durchführen und haben uns stattdessen schon mal etwas an die Temperaturen in der Heimat gewöhnt. Morgen geht es dann nach San José, dem letzten Ziel unserer Reise und jetzt noch schnell zum Abendessen bei

„Miriams Quetzals“.

 

Pura Vida - Wir sind bald zurück.


Kommentare: 1
  • #1

    Jana Dornburg (Sonntag, 20 November 2016 14:45)

    Wir haben eure Bilder und Berichte geschaut und gelesen. Absolut beeindruckend. Ihr seid wirklich absolute Reisefreaks und macht auch noch total tolle Bilder. Es ist sehr kurzweilig, euch zu folgen. Wir dagegen sind eher gemächliche Touristen und lassen und führen. Schöne Tagen weiter und paßt gut auf euch auf. Bis bald mal wieder liebe Grüße von Jana und Ronald